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Datenschutz – Die Gottesdienst-Übertragungen aus dem Freiburger Münster waren beliebt. Doch das hat nun ein Ende – wegen des Datenschutzes. Bistumssprecher Michael Hertl erklärt im Interview, warum das nötig war.

Frage: Herr Hertl, das Erzbistum Freiburg hat angekündigt, wegen der neuen Datenschutzbestimmungen keine Livestreams mehr aus dem Freiburger Münster zu übertragen. Ist das wirklich nötig, oder ist das eine Überreaktion?

Hertl: Wir glauben nicht, dass es eine Überreaktion ist. Denn kein Experte konnte uns bis jetzt bestätigen, dass es datenschutzrechtskonform ist, einen Video-Livestream ohne explizite Zustimmung der Abgebildeten zu senden, wenn man kein journalistisches Medium ist. Und das sind wir als kirchliche Pressestelle nach herrschender Meinung nicht. Wir hätten deshalb nicht nur alle Mitwirkenden wie Zelebranten, Ministranten und Chormitglieder einzeln um ihr Einverständnis dafür bitten müssen, sie im Video zeigen zu dürfen. Und Minderjährige hätten wir gar nicht zeigen dürfen, weil bei ihnen die Erziehungsberechtigten die Erlaubnis nur aufgrund einzelner, bereits vorliegender Aufnahmen erteilen dürfen. Das Risiko wäre also gewesen, dass theoretisch hunderte Personen Anzeige gegen uns hätten erstatten können.

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