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1967 wurden die elf Männer im Erzbistum Köln zu Priestern geweiht. 50 Jahre später nehmen sie in einem offenen Brief Stellung zur aktuellen Situation der Kirche. Sie sprechen von Enttäuschungen, Hoffnungen und darüber, warum der Zölibat für sie selten eine spirituelle Quelle war.

Im Aufwind des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-1965) haben sie ihr Theologiestudium absolviert. Im Januar 1967 wurden die elf Männer im Erzbistum Köln schließlich zu Priestern geweiht. Das ist nun genau 50 Jahre her. Für die Männer war es deshalb an der Zeit für eine Bestandsaufnahme. In einem offenen Brief (PDF-Download unten), der katholisch.de vorab vorlag, blicken sie auf die Krise des Glaubenslebens in Deutschland und skizzieren Wegweiser in die Zukunft. Dazu zählen unter anderem die Zulassung der Frauen zu den Weiheämtern, die Lockerung des Zölibats und die Möglichkeit der konfessionsübergreifenden Teilnahme an Eucharistie und Abendmahl.

Die Priester haben in 50 Jahren viel erlebt:

"Wir haben diesen Brief geschrieben, weil uns die Kirche nicht gleichgültig ist", sagt Wolfgang Bretschneider. Er ist einer der Unterzeichner des Briefes und Vorsitzender des Cäcilienverbandes.

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Kirche nicht gleichgültig (Offener Brief)

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