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Maria Magdalena erhält eine Aufwertung im liturgischen Kalender der Kirche. Ihr Gedenktag am 22. Juli hat zukünftig den Rang eines Festes, wie aus einem der vatikanischen Gottesdienstkongregation hervorgeht.  vergrößern

Bislang wurde Maria Magdalena im Rang eines sogenannten "gebotenen Gedenktags" geführt. Mit der Aufwertung auf ein "Fest" wird die "Apostelin der Apostel", wie Thomas von Aquin sie nannte, liturgisch den Aposteln gleichgestellt. "Die erste Zeugin und Evangelistin des Sonntags der Auferstehung, die heilige Maria Magdalena, wurde von der Kirche im Westen wie im Osten schon immer mit höchster Ehrfurcht angesehen, auch wenn sie auf unterschiedliche Weise verehrt wurde", so das Dekret.

Die Kirche müsse sich heute in besonderer Weise mit der Würde der Frauen, der Neuevangelisierung und dem großen Geheimnis der Göttlichen Barmherzigkeit auseinandersetzen, etwa am Beispiel der heiligen Maria Magdalena, heißt es weiter. Mehr...

Dechant Wilfried Schumacher erklärt, was es mit der "heiligen Sünderin" auf sich hat.
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Quelle: katholisch.de

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