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Kirche und Christentum werden heute oft nur noch als Dekoration für Hochzeiten und touristische Events gebraucht. Ist das schlimm? Ja, sagt Andreas Öhler, wer braucht schon eine Weinflasche ohne Wein? Nein, antwortet Merle Schmalenbach, die Kirche sollte nicht so griesgrämig sein und ihre Chance nutzen.

Von Andreas Öhler und Merle Schmalenbach, 20. Januar 2017, Erschienen in Christ & Welt

Ja:

So weit ist es schon gekommen: Kulturbeflissene Kirchentouristen ärgern sich lauthals im Dom, dass während der Gottesdienste keine Führungen stattfinden. Baustilkunde schlägt Bibelkunde, der Kunstführer verdrängt das Gesangbuch.

Nein:

Immer mit der Ruhe: Die Kirche war lange vor den Eventchristen und Selfie-Knipsern da – und sie wird es wahrscheinlich auch noch lange nach ihnen sein. Sie braucht sich nicht verunsichern lassen von Touristen, die Altäre fotografieren, Klöster nachbauen und religiöse Musik genießen, ohne religiös ergriffen zu sein.

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Kirche als Kulisse Christ und Welt

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