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Am Samstag, 10.09.2016, machten sich 41 Teilnehmer aus unserer Pfarreiengemeinschaft und 2 Gäste aus Heimbuchenthal zu einer Busfahrt nach Vierzehnheiligen auf.

Oliver Frenzl und Roland Stolz stimmten die Mitfahrenden mit einem Morgenlob auf die Wallfahrt ein. Nach zwei Stunden Fahrt stärkten sich alle mit Kaffee und Kuchen, den fleißige Hände aus der Pfarrei im Voraus zubereitet hatten.

Das letzte Stück hinauf zur Wallfahrtsbasilika legten die meisten zu Fuß zurück, weil die Straße für Oldtimertraktoren zeitweilig gesperrt war. Um 11.00 Uhr zogen die Teilnehmer der Traktorensegnung feierlich unter den Klängen der Blasmusikkapelle mit dem Wallfahrtsseelsorger in die mächtige Basilika ein. Die an diesem sonnigen Tag lichtdurchflutete Kirche machte besonders auf die Mitfahrenden, die noch nie in Vierzehnheiligen waren,  einen tiefen Eindruck. Während der Andacht wurde auch an alle daheim gebliebenen Mitglieder der Pfarreiengemeinschaft gedacht und für sie gebetet. Danach wurden die rund um die Basilika geparkten, herausgeputzten Oldtimer-Traktoren bestaunt und fotografiert. Zwei davon kamen sogar aus unserem Landkreis.

In der Mittagspause besichtigten die meisten nochmals die barocke Pracht der Basilika, das Infozentrum im Franziskanerkloster oder die Votivkammer der Wallfahrtskirche. Am frühen Nachmittag ging es weiter mit dem Bus zum Ansberg - im Volksmund meist Veitsberg genannt - in der Nähe von Ebensfeld. Nach zwanzigminütigem Aufstieg wurde der europaweit einzigartige Lindenkranz um die Veits-Kapelle sichtbar.
Die Mesnerin der Kapelle informierte uns mit interessanten Details der Baugeschichte und Innenausstattung der Veitskapelle. Roland Stolz erzählte einiges über das Leben des hl. Vitus und seine Verehrung.  Mit einem Lied zum heiligen Vitus wurde die Führung beendet.

Danach wurden die Mühen des Aufstiegs mit einem weiten Blick auf den Gottesgarten im Maintal und darüber hinaus bis zur Rhön und dem Thüringer Wald belohnt. Zum Abschluss wurde das Frankenlied mit "...zum heiligen Veit von Staffelstein"... aus vollen Kehlen gesungen. Nach der Abschlussrast in Koppenwind im Steigerwald ging es am Abend nach einem erfüllten Tag zurück Richtung Heimat.

Text und Bilder: Roland Stolz

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