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Es geschieht in jeder heiligen Messe. Aber was hat es mit der wahrhaften Gegenwart des Gottessohns in der heiligen Eucharistie auf sich? Am 60. Tag nach Ostern feiern die Katholiken Fronleichnam, das "Fest des heiligsten Leibes und Blutes Christi". Doch wissen immer weniger Menschen – seien sie nun getauft oder nicht –, was da eigentlich gefeiert wird.

Schlimmer noch: Wenn sie davon hören, dass Brot und Wein zu Leib und Blut Christi werden, dann winken viele ab und bezeichnen es womöglich als "Hokuspokus". Was also hat es damit auf sich, wenn die Christen die wahrhafte Gegenwart des Gottessohns in der heiligen Eucharistie feiern?

Wenn die Gläubigen zur Feier der Eucharistie zusammenkommen, dann tun sie das zum Gedächtnis des Leidens, Todes und der Auferstehung Jesu. Gedächtnis meint jedoch weit mehr als ein bloßes "Erinnern" an Jesus Christus und dessen Handeln. Es hat zugleich auch eine zukünftige Dimension, indem es die Erlösung und Vollendung der Menschheit zeichenhaft vorwegnimmt. Und schließlich glauben die Christen daran, dass Jesus im Sakrament der Eucharistie in ganz besonderer Weise auch im Hier und Jetzt gegenwärtig ist – und zwar unter den Gestalten von Brot und Wein.

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