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Predigt am 6. Sonntag der Osterzeit A

16./17. Mai 2020

Lesung: 1 Petr 3,15-18

Evangelium: Joh 14,15-21

  • Warum macht ihr das?
  • Was versprecht ihr euch davon?

Die Menschen in der Umgebung der Christen in den kleinasiatischen Provinzen, an die sich der 1. Petrusbrief wendet, sind neugierig geworden. Die Jüngergemeinde macht auf sich aufmerksam durch die Art und Weise, wie ihre Mitglieder miteinander umgehen und wie sie vor allem in der Verfolgungszeit zusammenhalten.

Predigt

zur Wiederaufnahme der Liturgie in unserer Pfarreiengemeinschaft

9./10. Mai 2020

5. Sonntag der Osterzeit

Das war und ist eine „unwirkliche“ Zeit - ich habe zur Zeit kein besseres Wort dafür.

Wer hätte am Anfang des Jahres gedacht, was über uns kommt!

Predigt am 4. Ostersonntag im Jahreskreis A

3. Mai 2020

Evangelium: Joh 10,1-10

Gerne erinnere ich mich an ein Erlebnis mit einer 3. Klasse in meiner ersten Gemeinde in Dettingen: Wir besuchten zusammen freundlichen Bauern. Er hatte eine kleine Herde von Schafen und ich durfte mit den Kindern bei ihm vorbei kommen. Als ich mit den Kindern ankam, standen die Schafe auf der Weide. Der Schäfer stellte sich vor: „Ich bin der gute Hirte meiner Schafe. Ich kümmere mich um sie und sie kennen mich. Ich sorge für Futter und dafür, dass es die Schafe im Stall gemütlich haben. Und: Die Schafe kennen mich!“

Predigt am 3. Ostersonntag im Jahreskreis A

26. April 2020

Evangelium: Lk 24,13-35

„Bist du so fremd in Jerusalem, dass du als einziger nicht weißt, was in diesen Tagen dort geschehen ist?“

Predigt am 2. Ostersonntag im Jahreskreis A

(Weißer Sonntag)

19. April 2020

Evangelium: Joh 20,19-31

Ein Brief an den Heiligen Thomas

Thomas Didymus (Zwilling), bist du vielleicht mein Zwilling? Sind wir Zwillinge im Geist? Du und ich? Bin ich du: ich, in meinem Glauben-Wollen, aber Nicht-glauben-Können? (vgl. Messbuch 2020, S. 389, Butzon & Bercker)

Predigt zum Osterfest

12. April 2020

Evangelium: Mt 28,1-10

In diesen für mich so „unwirklichen“ Tagen bete und feiere ich die Gottesdienste in meiner Gebetsecke, meinem „Hausheiligtum“, wie ich sie nenne. Darin befindet sich eine Ikone des „ΟΩN“, so steht dort auf Griechisch und das bedeutet: „DER DA IST“. Es ist ein Christusbild. Ja, er ist da, das feiern wir an Ostern - auch an diesem Osterfest.

Predigt am Palmsonntag

5. April 2020

Evangelium: Mt 21,1-11

„Ich geh'  mit...“

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(vgl. Messbuch 2020, S. 272f - Butzon & Bercker)

„Wer ist das?“

Das Auftreten Jesu in Jerusalem provoziert diese Frage - so schildert es zumindest der Evangelist Matthäus. Jesus provoziert, er fordert heraus: seine Zeitgenossen nicht weniger als die frühen Christen-Gemeinschaften, für die Matthäus Jahrzehnte später geschrieben hat. Und nicht weniger: uns.

Predigt zum 5. Fastensonntag im Jahreskreis A

29. März 2020

Evangelium: Joh 11,1-45

Ich geh' mit!

Im heutigen Evangelium geht es um eine Geschichte, die uns vertraut ist. Oft lesen wir sie in einem Requiem für einen verstorbenen Angehörigen: Es ist die Geschichte von Lazarus, der gestorben war. Jesus war oft zu Gast bei ihm und seinen Schwestern Marta und Maria im kleinen Ort Betanien, nicht weit weg von Jerusalem. Nun war sein Freund gestorben - und Jesus war zu spät gekommen. „Herr, wenn du hier gewesen wärest, dann wäre mein Bruder nicht gestorben.“ Marta klagt, sie macht Jesus Vorhaltungen. „Warum kommst du so spät, zu spät?“

Heilige Messe zum 4. Fastensonntag im Jahreskreis A

22. März 2020

Evangelium: Joh 9,1-41

GEBETE IN SCHWEREN ZEITEN, so habe ich meine mehrmals die Woche wechselnden Gebetsimpulse in den Kirchen und auf unserer Homepage überschrieben.
LEBEN IN SCHWEREN ZEITEN, das gibt es nicht nur heute, wo wir mit der Coronakrise kämpfen, Leben in Schweren Zeiten, das gibt und gab es zu allen Zeiten.

Predigt am 3. Fastensonntag im Jahreskreis A

15. März 2020

Evangelium: Joh 4,5-42

Das hätte sich die Frau niemals träumen lassen, was ihr da geschehen ist:

  • Wie so oft kommt sie zum Brunnen, um Wasser zu holen. Da spricht sie ein Jude an. Ausgerechnet ein Jude! Diese verkehren normalerweise nicht mit den Samaritern, denen sie Abfall vom Tempelkult vorwerfen. Also: Da spricht sie ein Jude an.
  • Und er verwickelt sie in ein theologisches Gespräch über lebendiges Wasser. Die Frau versteht zunächst gar nicht, was er damit meint. Doch sie spürt, dieser Mann ist ein Prophet.
  • Dann geht es darum, Gott im Geist und in der Wahrheit anzubeten. Wo, ob auf dem Zionsberg, wo die Juden beten,  oder auf dem Berg Garizim, wo die Samariter ihre Opfer feiern, wo man anbetet, spielt keine Rolle. Im Geist und in der Wahrheit wird Gott angebetet.
  • Und so weiter und so fort. Jesus sagt der Frau auf den Kopf zu, dass sie schon sechs Männer hatte - diesen Abschnitt haben wir heute nicht gelesen.

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